Max Klinger (18. Februar 1857 – 5. Juli 1920) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller. Er wird dem Symbolismus zugerechnet und ist vor allem für seine grafischen Zyklen bekannt.
Leben und Werk: Klinger studierte an der Akademie der Künste in Karlsruhe. Sein Werk ist geprägt von einer Auseinandersetzung mit der Psychologie, Sexualität und den sozialen Problemen seiner Zeit. Er entwickelte einen eigenen Stil, der Realismus, Symbolismus und Fantastik vereinte.
Grafische Zyklen: Klinger erlangte vor allem durch seine grafischen Zyklen Bekanntheit, darunter "Eine Liebe" (1887), "Ein Leben" (1884) und "Die Handschuh" (1881). Diese Zyklen erzählen oft fragmentarische Geschichten und erkunden Themen wie Liebe, Tod, Sehnsucht und die dunklen Seiten der menschlichen Natur. Sie zeigen auch Elemente der https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gesellschaftskritik.
Skulpturen: Neben seiner grafischen Arbeit schuf Klinger auch Skulpturen, die oft einen ähnlichen Themenfokus aufweisen. Bekannt ist seine Marmorstatue "Die neue Salome" (1893), die eine provokative Darstellung der biblischen Figur zeigt.
Einfluss: Klinger hatte einen bedeutenden Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen, insbesondere auf den https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Surrealismus und die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Psychoanalyse. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine eindringliche Bildsprache und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der menschlichen Psyche aus.
Themen: Zu seinen zentralen Themen gehören https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Liebe, https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Tod, https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sexualität und https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sehnsucht, oft dargestellt in einer düsteren und symbolträchtigen Weise.
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